Kosten

Warum sind Chihuahuas so teuer ?
 
Wir wenden uns mit unserer Zucht an diese Käuferschicht, die sich einen Chi nach höchsten Ansprüchen kaufen möchten und den Chihuahua nicht nur als Modehund sehen. Mit unseren Preisen verwahren wir uns auch gegen Spontankäufe, denn man muß nicht einen Chi besitzen, nur weil Promi "A" einen hat und dieser ja so süüüüüüüüß ist. Später stellt man dann fest, es ist ja keine Handtasche, sondern ein Hund, der Gassi gehen will, auch mal bellt, seinen Unmut kundtut, beschäftigt und erzogen werden will. Wird sowas lästig, weg damit. Es gibt ja das Internet mit Kleinanzeigen oder das Tierheim.


Ein Chihuahua ist ein Hund und er funktioniert nunmal auch so, wie großer Hund. Der Chi stammt, man kann es manchmal kaum glauben, auch vom Wolf ab.


Desweiteren haben sogenannte "Wiederverkäufer" keine Chance einen Hund aus unserem Zwinger zu bekommen. Bei uns kauft man keinen Chi ein, um diesen wieder mit Gewinn weiter zu verkaufen. In dieser Richtung ist mit uns nicht zu Spassen.

Eine verantwortungsvolle Hundezucht erfordert einen hohen finanziellen und zeitintensiven Einsatz.

Die Zucht von Chihuahuas kann man nicht mit der Zucht von anderen Rassen, wie z.B. Schäferhunden vergleichen.


Ein Chihuahua wird im Durchschnitt 15-16 Jahre alt. Mit einem Alter von 7 Jahren wird die Hündin, nach 4-5 Würfen aus der Zucht genommen und sterilisiert.


Eine Chihuahuahündin wirft im Durchschnitt 2-3 Welpen. Oft sind es nur Einzelkinder. Höhere Wurfstärken sind sehr selten und kosten der Mutterhündin sehr viel Kraft. Sehr häufig entbindet eine Zuchthündin per Kaiserschnitt. In dieser Verbindung wird die Hündin von einem seriösen Züchter sterilisiert und aus der Zucht genommen, da man zum Wohle des Tieres, keine weitere Trächtigkeit zulassen möchte.


Als anspruchsvoller Züchter muss man, bevor man sich einen Kennel aufbaut, bestimmte Voraussetzungen und Auflagen erfüllen. Basis ist Mitgliedschaft in einem zuchtbuchführenden Hundeverein, damit seine Welpen Papiere erhalten können und sich intensiv mit dem Standard des Chihuahuas zu beschäftigen, denn Chihuahua ist nicht immer Chihuahua. Bevor man überhaupt einen Wurf verkaufen kann, hat er einiges an Vorleistung erbracht. Den Kaufpreis einer Zuchthündin bzw. eines Zuchtrüdens mit hervorragenden Papieren, Deckgebühren, Ausstellungskosten, Tierarztkosten (u.a. Gesundheitscheck der läufigen Hündin, Ultraschall), die Geburt und Aufzucht der Welpen, die ordentliche Ernährung, die Entwurmungen, die Impfungen und so weiter.

Im Internet findet man immer wieder Anzeigen von Händlern mit Preisen für Chihuahuas für 300 Euro. Hände weg und informieren Sie sich!!! Sie unterstützen die Hundemafia. Sie finden im Internet viele Informationen und Beiträge zu dem Thema Hundehandel. Das ist Tierquälerei. Die Muttertiere vegetieren in katastrophalen Unterkünften im Ausland vor sich hin. Kennen keínen Tierarzt und kein hochwertiges Futter. Erst recht nicht die Liebe des Menschens zum Tier, denn diese lieben die Tiere nicht. Sie sind nur Mittel zum Zweck. Unterstützen Sie dies nicht, egal welche Hunderasse es betrifft!!!

Ein liebevoller Züchter in Deutschland wird nicht reich. Das Geld steht bei im nicht im Vordergrund, sondern die Liebe zu der Rasse und der Stolz eine wunderschöne Nachzucht anbieten zu können. Dafür steht er mit seinem Namen. Die Händler wollen Geld verdienen!!!


Kein seriöser Züchter kann gesunde und aufgeschlossene Tiere mit Papieren und nach den Regeln des Einhaltung des Tierschutzgesetzes für diesen Preis verkaufen.


In Fachkreisen gelten 1.000 Euro im Durchschnitt für einen Welpen als gerade "kostendeckend", wenn unter Berücksichtigung aller Anforderungen des Tierschutzes, der hundegerechten Haltung und der Züchterethik gezüchtet wird.

Unsere Welpen kosten zwischen 850 und 1300 Euro. Bei besonderen, exquisiten Tieren kann der Preis noch höher ausfallen. Der durchschnittliche Preis beträgt zwischen 900 und 1200 Euro.

Die Preisunterschiede resultieren aus Typ (Langhaar/Kurzhaar), Rassefehler bzw. Fehlerfreiheit, die Farbe spielt bei Chihuahuas eine sehr große Rolle und Geschlecht.

In der Regel sind Hündinnen immer teurer als Rüden. Unter 1200 Euro werden sie nicht in verantwortungsvolle Hände abgegeben.

Farben die selten auftauchen, wie schoko, gestromt, blau, merle, komplett weiß oder huksy kommen selten vor und jeder Züchter freut sich, eine solche brilliante und seltene Nachzucht anbieten zu können. Das bedeutet auch, einen höheren Preis für ein solches Prachtexemplar, für das man auf der Straße bewundert wird.